- Viele Kunden erwarten von Unternehmen inzwischen einen überzeugenden Social Media Auftritt - im besonderen Maße gilt dies für Touristik-Unternehmen oder auch Elektronikhersteller. Aber selbst von Banken oder Versicherungen erwarten bereits mehr als 25% der Kunden ein professionelles Social Media Angebot.
- Gleichzeitig suchen aber nur wenige Kunden innerhalb von SoM nach Unternehmen. Das heißt, die einfache Contentbereitstellung reicht nicht, es bedarf auch einer wirkungsvollen Referenzierung (Kernfrage: wie sollen User den Content finden?)
- Kunden verlangen von Unternehmen im Social Web vor allem Relevanz und nicht Interaktion
- Den Einfluss von Social Media auf ihr Kaufverhalten schätzen Kunden selbst gering ein
- Nur eine Minderheit von Kunden empfiehlt über Social Media bewusst Produkte weiter
- Die Akzeptanz von werblichen Produktinformationen in Social Media ist jedoch hoch, insbesondere bei jüngeren Verbrauchern
- Als Kontaktkanal zwischen Kunden und Unternehmen haben sich Social Media bereits etabliert
- Kunden wünschen jedoch auch hinsichtlich SoM ein kanalübergreifend durchgängiges Serviceerlebnis
- Kunden möchten von Unternehmen in Social Media nicht automatisch geduzt werden
Freitag, 16. Dezember 2011
Was erwarten Kunden von Unternehmen im Social Web?
Freitag, 25. November 2011
Fachbeitrag im Dow Jones Energy
Mittwoch, 3. August 2011
Erfolgsfaktoren im Social Web für Banken
Donnerstag, 16. Juni 2011
Banken nicht sozial genug für Social Media?
Artikel in der Versicherungswirtschaft
Unser Social Media Benchmarking bei Versicherungen hat sich nun einige Wochen später in dem Fachmagazin "Versicherungswirtschaft" niedergeschlagen. Wir sind über die Veröffentlichung sehr glücklich, da es sich hierbei um ein Branchenleitmedium handelt. Der ganze Artikel ist als PDF auf unserer Homepage abrufbar. Feedback welcome!
Donnerstag, 9. Juni 2011
EnBW als Erfolgsbeispiel in Social Media?
Montag, 23. Mai 2011
Banken und Versicherungen auf Twitter
Die Bürgschaftsbank Hessen (Accountname "buergschaft") beispielsweise erzielt mit über 7.000 Followern auf Twitter einen Spitzenwert, erhält aber nicht mehr Retweets als die Volksbank Bühl mit unter 1.000 Followern. An der Spitze des Retweet-Rankings befindet sich die GLS-Bank, noch vor den beiden Accounts der Deutschen Bank, dahinter folgt auf Platz 4 die Fidor Bank. Die Twitter-Botschaften dieser drei Kreditinstitute werden von den meisten Usern als relevant eingestuft.
Dienstag, 17. Mai 2011
US Versicherer setzen auf Emotionalisierung
Dienstag, 10. Mai 2011
US Energieversorger taugen nicht als Facebook Beispiel
Für die Energieversorgungsindustrie scheint das indes nicht zu gelten, wenn man die Anzahl der Fans zu Grunde legt. Mit Stand 9. Mai gab es keinen Versorger, der eine fünfstellige Gefolgschaft aufweisen konnte. Gut 7.000 Fans reichen DTE Energy für den Spitzenplatz.
Mittwoch, 4. Mai 2011
Giro sucht Hero Kampagne in wenigen Tagen zum Facebook-Benchmark
Das aktuelle Sparkassen-Beispiel zeigt, dass große Gefolgschaften nicht High-Involvement-Branchen wie Automotive, Mode oder Food vorbehalten sein müssen, sondern auch ein Finanzdienstleister hier erfolgreich sein kann: es ist damit zu rechnen, dass der Kampagnenaccount bis zum 11. Juli (Kampagnenende) über 100.000 Fans zählen und somit auf Augenhöhe mit Autoriesen sein wird (zum Vergleich: Audi Deutschland liegt aktuell bei rund 150.000 Fans, BMW bei 75.000): für jeden Fan hat die Sparkasse einen Spenden-Euro für die Organspenden-Organisation "Junge Helden" ausgelobt, bis zu einem Maximalbetrag von 100.000 EUR. Wenn das bisherige Wachstum der Seite auch nur annäherend beibehalten wird, dann wird dieser Maximalbetrag erreicht werden.
Was ist nun das Erfolgsgeheimnis hinter dem Fan-Wachstum von Giro sucht Hero? Ganz klar: Investment und konsequente Verlinkung auf die Facebook-Präsenz als Kampagnen-Hub. Das Investment geht dabei hauptsächlich in above-the-line Werbung (TV-Spots etc.), die wiederum prominent auf die Facebookseite verweisen. Auch alle regionalen Sparkassen-Websites verlinken auf die Giro sucht Hero Fanpage. Bisher hat noch kein Finanzdienstleister eine Social Media Aktion so konsequent beworben.
Das heißt aber auch, dass die Fanzahl alleine nicht als Erfolgsnachweis gewertet werden kann - sie ist schließlich zumindest teilweise "gekauft" und muss daher in Relation zum Investment betrachtet werden. Sehr interessant wäre beispielsweise die Rechnung, wieviel die Sparkasse ein zusätzlicher Fan kostet. So eine Rechnung ist allerdings schwierig, da die TV-Spots natürlich nicht nur den Zweck haben, den Facebook-Account zu bewerben, sondern auch für sich allein auf die Markenwahrnehmung einzahlen.
Spannend wird es zu sehen, wie die Sparkasse nach Kampagnenende mit den vielen Fans umgehen wird. Denn das volle Potenzial entfalten Social Media Aktivitäten nicht im Rahmen einer zeitlich begrenzten Kampagne, sondern erst wenn die nachhaltige Entwicklung von (Ziel-)Kundenbeziehungen erreicht wird. Bei KEYLENS unterscheiden wir daher zwischen den "Fan-Entwicklungsstufen ATTRACT, ENGAGE und EVANGELIZE. Viele Fans zu gewinnen spricht für einen erfolgreichen ATTRACT. Das darf aber kein Selbstzweck sein, sondern entscheidend ist, ob ein anschließendes ENGAGE der Fans gelingt. Wenn sich beispielsweise User nur einmalig mit einem Markenaccount verlinken, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen, dann ergibt sich daraus für die Marke kein Nutzen. Ziel muss es sein, einen nachhaltigen Dialog zu erreichen, der im besten Fall im EVANGELIZE mündet: die User werden zu Markenbotschaftern, die die Marke an ihr persönliches Netzwerk weiterempfehlen - in dieser Mund-zu-Mund-Propaganda liegt das eigentliche Social-Media-Potenzial verborgen.
Inwiefern die aktuelle Giro sucht Hero Kampagne diesem Nachhaltigkeitsanspruch gerecht wird, lässt sich momentan noch nicht absehen. Man darf gespannt sein!
Mehr aktuelle News zu Finanzdienstleistern in Social Media gibt es hier: http://www.facebook.com/#!/socialmedia.finanzdienstleister
Montag, 2. Mai 2011
RWE Elektroauto-Umfrage auf Twitter oder die Tücken der Freitext-Option
Zusatz 4. Mai 9:45 Uhr:
Wie oben vorgeschlagen, wird der Sieger der Optionen A-E gekürt, der "umweltfreundliche Antrieb". Allerdings wird die eigentlich siegreiche Option F (die Freitexteingabe) nun völlig unterschlagen.
Donnerstag, 28. April 2011
Blogs von Versicherungsunternehmen
Facebook Altersstruktur in Deutschland
Donnerstag, 21. April 2011
KEYLENS Social Media Analysen in der FAZ
Mittwoch, 20. April 2011
Versicherungen und Krankenkassen auf Twitter
Hier gibt es die aktuellen Tweets aller deutschen Versicherungsunternehmen: http://twitter.com/#!/list/TobiasLampe/versicherungen
Dienstag, 19. April 2011
energiespektrum zu Social Media
Interview auf versicherungzweinull
Facebookgruppe für Stromversorger und Social Media
Dieser lautet: socialmedia.energie. (bitte besuchen)
Die Seite freut sich über jeden weiteren "Gefällt mir" Klick! Und wird die Aufmerksamkeit mit brandaktuellen News und Einsichten zum Thema zurückzahlen!
Social Media nehmen bei Versicherungsunternehmen Fahrt auf
Montag, 18. April 2011
Stromversorger auf Youtube
Youtube ist innerhalb der Social Media wohl am wenigsten auf Dialog ausgelegt. Nur ein geringer Anteil der User kommentiert auf Videos oder antwortet sogar in Form von Videobotschaften – das passive Konsumieren steht im Vordergrund.
So verwundert es auch nicht, dass der nach Anzahl der Abrufe erfolgreichste Youtube-Kanal eines Stromversorgers – von Yello Strom – sich auf die aus dem Fernsehen bekannten Spots zu „Sparen am Strom“ beschränkt. Dennoch wurden die Spots bereits über 150.000 Mal angeklickt. Mit knapp 140.000 Aufrufen folgt der Youtube-Account von E.ON. Hier werden Ingenieure im Video-Portrait vorgestellt, Auszubildende geben Antwort auf die Frage „Warum E.ON?“ und Experten beziehen Stellung zu Themen der Energiepolitik. Stärker auf Kundenservice ausgerichtet ist der Ansatz von British Gas: hier wird in dutzenden Erklärvideos Hilfestellung zu Themen rund um Energie („Wie entlüfte ich meine Heizung?“) fachkundiger Rat angeboten.
Die Anzahl der Abonnenten stellt der Reichweitengröße ein Qualitätsmaß gegenüber. Hier konnten E.ON, RWE mit dem noch relativ jungem Auftritt "Smart Home" sowie die "Stromrebellen" von den Elektrizitätswerken Schönau bereits über 100 Abonnenten gewinnen. Hier geht es zur Statistik:
Präsenzen der Energieunternehmen im Social Web
- Details zu den Blogs deutscher Energieversorger finden sich hier: http://thereforesocialmedia.blogspot.com/2011/04/erste-blogeintrage-von.html
- Alle Twitteraccounts der deutschen Energieunternehmen sind hier als Liste zusammengefasst: http://thereforesocialmedia.blogspot.com/2011/04/energieversorger-auf-twitter.html
- Mehr zu den Facebookauftritten gibt es in diesem Beitrag: http://thereforesocialmedia.blogspot.com/2011/04/facebookprasenzen-deutscher.html
- Aktuelle Youtubezahlen hier: http://thereforesocialmedia.blogspot.com/2011/04/stromversorger-auf-youtube.html
- Und die neusten Infos allgemein gibt es immer auf Facebook: http://www.facebook.com/pages/Energieversorger-in-Social-Media/190254037685906
Samstag, 16. April 2011
Energieversorger auf Twitter
Hier das Ranking der 15 größten Energieversorger auf Twitter (nach Anzahl der Follower am 16. April 2011). Es führt mit einigem Abstand Lichtblick. Zum Aufrufen der Twitter-Accounts einfach auf den jeweiligen Accountnamen klicken.
- Lichtblick 5626
- RWE Mobility 2564
- EnBW 2353
- TelDaFax 1657
- E.ON 894
- Stadtwerke Münster 735
- Flextrom 702
- Naturwatt GmbH 628
- enviaM 536
- Stadtwerke Duisburg 459
- EnBW WVga 441
- RWE AG 423
- Stadtwerke Wuppertal 412
- Kevag Koblenz 408
- Stadtwerke Bonn 355
Die Anzahl der Follower auf Twitter ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, kann sie doch durch eine künstlich aufgeblähte Zahl der "Following" erhöht werden (Prinzip "ich folge dir, dann folgst du mir"). Es ist daher sinnvoll, ein "Netto-Ranking" anzusehen, welches von der Anzahl der Follower die Following abzieht. Folgende Grafik leistet das; auf der rechten Seite findet sich als weiterer Qualitätsmaßstab die Anzahl "listed" (Vergrößern mit Klick)
Mehr aktuelle Insights gibt es auf der Facebookseite Energieversorger in Social Media. Wer den EVUs auf Twitter folgen möchte, findet hier die vollständige Liste: http://twitter.com/#!/TobiasLampe/deutsche-energieversorger
EVUs: Anti-Seiten auf Facebook
- Tschüss Vattenfall: http://www.facebook.com/Tschuess.Vattenfall 953 Fans
- Tschüss Vattenfall Berlin: http://www.facebook.com/tschuess.vattenfall.berlin 205 Fans
- Ade EnBW: http://www.facebook.com/AdeEnBW 188 Fans
- TelDaFail: http://www.facebook.com/TelDaFail 96 Fans
- Yello Strom voll verstrahlt: http://www.facebook.com/pages/Yello-strom-voll-verstrahlt/145254325523183 26 Fans
Facebookpräsenzen deutscher Energieversorger
Die Fananzahl alleine sagt natürlich nicht viel aus, es kommt darauf an, wie involviert diese Fans tatsächlich sind. Die rechte Seite setzt die Anzahl der Pinnwandkommentare ins Verhältnis zur Anzahl der Fans. Naturstrom AG liegt hier mit einem Wert von 15,3% vorne - dem Anbieter gelingt es aktuell am besten, sich zur Austauschplattform zur Ökowende zu positionieren. Ebenfalls sehr hohe Werte erreichen die Elektrizitätswerke Schönau und die Stadtwerke Bamberg.
Freitag, 15. April 2011
Erste Blogeinträge von Energieversorgern
- Stadtwerke Münster, 13.02.11: "Immer wieder werden wir auf das Thema “volle Busse” angesprochen"
- Rheinenergie, 13.10.10: "Spätestens bei der Jahresabrechnung fragen mich unsere Kunden, ob ihr Stromverbrauch vielleicht zu hoch ist und wo sie sparen könnten."
- Stadtwerke Pforzheim, 03.09.10: "Aktuell versuchen Drückerkolonnen in Pforzheim mit zweifelhaften Methoden Strom an der Haustür zu verkaufen."
- Flexstrom, 23.06.10: "Herzlich Willkommen liebe Kunden, Interessierte und Blogger zum Blog der FlexStrom AG."
- EnBW, 29.04.10: "Seit dem 1. April sind unsere bisherigen Trainees keine Trainees mehr: "
- Lichtblick, 26.03.10: "Die Meinungen über die EU-Richtline zur schrittweisen Abschaffung von Glühlampen sind vielerorts gespalten.Die Meinungen über die EU-Richtline zur schrittweisen Abschaffung von Glühlampen sind vielerorts gespalten."
- RWE, 25.11.09: "Hallo liebe energiewelt.de-Besucher,willkommen im Blog von energiewelt.de!"